Seelsorge ist Sorge für die Seele.

"Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig." (Jean Giono)

 

Eigentlich bin ich Gemeindepfarrerin.

Daher fragen mich viele, wie ich auf die Idee kam, Tiere als Helfer in der Seelsorge einzusetzen. Die Idee ist jedoch sehr einfach:

Menschen kranken daran, dass sich ihre Seele zu weit von ihrer eigentlichen Bestimmung entfernt hat: Geschöpf Gottes zu sein.

Die Begegnung mit unsren engsten Mitgeschöpfen, den Tieren, lässt uns spüren, wo unser Platz in der Welt ist. Tiere können nicht lügen, können sich nicht mit ihrem Willen für Gut oder Böse - oder was sie dafür halten - entscheiden. Sie sind immer kongruent.

Tiere haben einen unmittelbaren Zugang zur Schöpfung und damit zu Gott. Sie benötigen keine Worte. Sie haben eine ganz eigene Theologie, die für manche Menschen mehr in ihrer Seele zum klingen bringt, als Gespräche und viele Worte.

Dass Tiere gute Seelsorger und Therapeuten sind, bestätigen viele Studien. Menschen mit Tieren sind glücklicher als andre, auch wenn sie nicht unbedingt weniger Sorgen haben. Alte Menschen gewinnen an Lebensqualität und Sprachfähigkeit. Junge Menschen an sozialer Kompezenz.

Tiere sind schon immer als Seelsorger tätig gewesen.
Meine Alpakas sind die ersten, die es im Kirchendienst tun.

Tiere sind gut für die Seele.

Warum Alpakas?

Alpakas sind sensible, zurückhaltende Tiere - und dabei gleichzeitig sehr neugierig. Sie gehören zur Familie der Kamele und sind daher etwas eigensinnig  - aber auch lern- und anpassungsfähig, intelligent, aufmerksam, ruhig.
Alpakas sind schöne Begleittiere für Menschen.

Das Arbeiten mit den Alpakas weckt Vertrauen und Lebensfreude und fördert die Motivation zur Bewegung. 
So werden persönliche und soziale Kompetenzen gefördert und nebenbei auch die Körperwahrnehmung verbessert.

Die Arbeit mit den Tieren verlangt von Menschen, "kongruent" zu sein, das heißt, Körpersprache, Mimik, 
Gestik und Absicht sind übereinstimmend, "ehrlich".
Nur so funktioniert der Aufbau einer Beziehung zum Tier.

So können Menschen, die meist gewöhnt sind, anders scheinen zu müssen als sie sind, einüben, klare Beziehungen einzugehen, Verantwortung zu übernehmen und eindeutig zu kommunizieren. 

Und: Ja, Alpakas machen auch einfach Spaß! Lebensfreude zu gewinnen gehört zu den zentralen Aufgaben der Seelsorge.

 

 

 

 

A K T U E L L E S

 

Der sicherste Weg, Aktuelles zu erfahren, ist der Email-Newsletter der Kirchengemeinde Landsweiler-Schiffweiler (bitte  eine Mail senden, wenn Sie eingetragen werden wollen) - oder Sie schauen auf facebook: https://www.facebook.com/evangelischinSchiffweiler?ref=br_rs



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